Bauschutt fachgerecht entsorgen

03.06.2014 | Renovieren

Bei Renovierungen oder Sanierungen von Wohnungen und Häuser entsteht meist viel zu viel Abfall. Spätestens nach Abschluss der Bau- oder Renovierungsarbeiten steht der Bauherr dann oft vor einem Berg von Müll, den es zu entsorgen gilt. Den Bauschutt einfach unsortiert in einem Container zu entsorgen, ist nicht ratsam, da es eine extrem teure Angelegenheit ist. Zudem sieht das 1996 in Kraft getretenem Kreislauf-Wirtschafts- und Abfallgesetz vor, natürliche Ressourcen zu schonen und nur Abfall, der nicht zu vermeiden ist, umweltverträglich zu entsorgen.

Wer sich bereits vor Baubeginn Gedanken über die zu verwendenden Materialen und die benötigte Menge macht, kann sparsamer planen und viel Abfall vermeiden. Damit schont er nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen Geldbeutel.

Der Müll, der schließlich übrig bleibt, muss dann der dafür vorgesehenen Entsorgung zugeführt werden. Meistens kann ein Großteil des Abfalls bei den örtlichen Recycling- oder Wertstoff-Anlagen abgegeben werden. Viele Gemeinden und Bundesländer haben unterschiedliche Regelungen und Vorschriften hinsichtlich der Müllentsorgung. Über die Richtlinien der jeweiligen Bundesländern bzw. Gemeinden oder Städte, informiert das zuständige Amt für Abfallwirtschaft. Viele Städte und Gemeinden verteilen jährlich einen kostenlosen Abfall-Kalender an alle Haushalte, die auch einen Überblick über die Entsorgung des Sondermülls enthalten. Detaillierte Informationen, wo welcher Müll entsorgt werden kann, findet man auch auf der jeweiligen Homepage des zuständigen Abfallwirtschaftsbetriebes.

 

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