Glasbausteine aus Acrylglas

17.11.2017 | Renovieren

Glasbausteinen haftete lange ein verstaubtes 70er-Jahre-Image an. Dabei sind sie ein interessantes Gestaltungselement für Bäder oder als lichtdurchlässige Raumteiler. Mit Glasbausteinen aus Kunststoff ist es außerdem so einfach wie noch nie, einzigartige Lichtstimmungen und Raumwirkungen zu erzielen.

Während herkömmliche Glasbausteine für den Laien relativ schwer zu verarbeiten sind, ist die Verarbeitung von Acrylglas-Bausteinen auch für weniger versierte Heimwerker kein Problem. So werden etwa die einzelnen Elemente des Bausteinsystems X-Block® der Firma Polysystem mit Nut und Feder zusammengefügt und verklebt, sodass sie fest miteinander verbunden sind. Für die nötige Stabilität der Wand sorgt ein Profilrahmen, der an Boden und Wänden befestigt wird.

Gegenüber gewöhnlichen Glasbausteinen hat die Acrylvariante nicht nur den Vorteil, dass sie sehr einfach und ohne besonderes Werkzeug verbaut werden kann: Da bei der Montage kein Mörtel verwendet wird, entsteht beim Bau der Wand auch kein Schmutz. Acrylglas-Bausteine sind deshalb eine interessante Alternative zu Glasbausteinen. In der Innenraumgestaltung bieten die Acrylglas-Bausteine viele attraktive Möglichkeiten. Zum Bespiel als transparenter Raumteiler statt einer Trockenbauwand oder in der Küchen- und Badgestaltung.

 

Bildnachweis: © Polysystem | polysystem.de

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