Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Wohnen

Hausbesitzer sollten nicht nur an die Diebstahlprävention denken, sondern sich auch gegen Brand- und Verletzungsrisiken absichern. Hier sind einige einfache, aber wichtige Maßnahmen, die jeder ergreifen kann:

Rauchmelder

Rauchmelder sind heute in allen Häusern und Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben. Ihre Installation ist auf jeder Etage, zumindest in Fluren, Schlaf- und Kinderzimmern, obligatorisch. In einigen Bundesländern sind Rauchmelder in allen Aufenthaltsräumen vorgeschrieben. Die angemessene Qualität des Rauchmelders ist nicht zu unterschätzen, denn zuverlässige Exemplare lassen sich mit dem Gütesiegel „Q“ identifizieren.

Eine wichtige Angelegenheit für Mieter oder Vermieter ist die regelmäßige Versorgung der Geräte mit neuen Batterien, worauf wenige Helfer rechtzeitig mit einem unüberhörbaren Dauerpiepsen aufmerksam machen. Übrigens können auch Rauchmelder miteinander verbunden werden, sodass das gesamte System Alarm schlägt, wenn einer der Melder explodiert. Der Rauchmelder kann auch mit dem Smart-Home-System verbunden werden, um das Mobiltelefon zu benachrichtigen, wenn Rauch im Haus erkannt wird.

Feuerlöscher

Ein hochwertiger 6-kg-Schaumfeuerlöscher sollte in jedem Haushalt vorhanden sein und regelmäßig getestet werden. Dies ist in der Regel nicht erforderlich, aber oft lassen sich kleine Brände im Anfangsstadium schnell löschen und so größere Schäden verhindern.

Es ist wichtig, sich zunächst eine ruhige Minute Zeit zu nehmen, um sich mit der Anwendung der Theorie vertraut zu machen, um im Ernstfall schnell handeln zu können. Bei einem Fettbrand in der Küche ist besondere Vorsicht geboten! Niemals mit Wasser löschen. Löschdecken sind hier eine effektive Lösung. Unabhängig von der Ausrüstung auf der Baustelle sollten sich die Betroffenen so schnell wie möglich in Sicherheit bringen und die Feuerwehr verständigen. Weitere Informationen: bvbf-brandschutz.de

Feuerlöschdecke

In einer Küchenschublade lässt sich beispielsweise eine Löschdecke platzsparend verstauen, sodass sie bei einem Fettbrand in der Küche sofort geborgen werden kann. Auch wenn Kleidung Feuer fängt, bleibt eine Löschdecke eine gute Alternative zum Feuerlöscher. Die verletzte Person sollte idealerweise auf dem Boden liegen.

Erste-Hilfe-Tasche

Sie müssen im Auto sein, aber ein Erste-Hilfe-Kasten ist auch eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer normalen Hausapotheke. Das Erste-Hilfe-Set sollte leicht erhältlich sein und jeder im Haus sollte wissen, wo es aufzubewahren ist. Kleinere Verletzungen können bis zum Eintreffen des Notarztes selbst therapiert oder zumindest vorbehandelt werden. Ihre Nummer sollte dort sein, wo jeder sie sehen kann, zusammen mit anderen Notrufnummern (wie der Tastatur oder dem Kühlschrank). Außerdem muss ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden. Das könnte Leben retten!