Um eigene Projekte am Haus und im Garten umzusetzen, sind gemietete Maschinen und Geräte eine kosteneffiziente Lösung. Vor allem dann, wenn bestimmte Gerätschaften nur einmalig oder selten zum Einsatz kommen, ist ein Kauf in der Regel nicht gerechtfertigt. Erfahrene Händler halten ein breites Portfolio an Maschinen bereit, die für Renovierungsarbeiten, Bauvorhaben oder Umbauarbeiten gut geeignet sind. Vor Abschluss des Mietvertrags lohnt es sich, folgende Aspekte zu berücksichtigen.
Den passenden Anbieter mit Erfahrung auswählen
Um beispielsweise ein Fundament fürs Gartenhaus zu errichten kann es Sinn machen, zuvor ein stabiles Erdbett zu gestalten. Hobbyheimwerker können für solche Gartenarbeiten eine Rüttelplatte mieten und so eine effiziente Verdichtung des Erdreichs sicherstellen. Es lohnt sich, nach einem erfahrenen Vermieter Ausschau zu halten und dabei auch die Erfahrungsberichte dritter Personen in Augenschein zu nehmen. Zwar ist ein Verleih manchmal auch durch Nachbarn oder befreundete Gärtner möglich, empfehlenswert ist das aber nicht. Hier fehlen die klaren Strukturvorgaben und außerdem sind versicherungsrechtliche Fragen nicht geklärt. Über erfahrene Unternehmen wie Boels lassen sich Geräte für den Garten und zur Renovierung sicher mieten.
Mietkonditionen prüfen und Kostenplan erstellen
Vor der Unterzeichnung eines Mietvertrags ist es wichtig, die Konditionen nicht nur zu prüfen, sondern auch zu verstehen. Dann gilt es, das eigene Vorhaben unter die Lupe zu nehmen. Wie lange besteht Mietbedarf und welche Kosten kommen dabei auf den Nutzer zu? Zu klären ist auch, ob mögliche Zusatzgebühren durch Versicherungsschutz oder abschließende Reinigungsarbeiten anfallen. Letztlich spielen auch die Kündigungsbedingungen eine wichtige Rolle. Um flexibel zu bleiben ist es wichtig, dass Geräte jederzeit zurückgegeben werden können.
Wichtig: In der Regel fällt für das Mieten eines Geräts Kaution an. Diese dient als Ausfallschutz für den Vermieter, falls es zu einer Beschädigung der Maschine kommt. Sofern das Gerät pünktlich und intakt zurückgegeben wird, erstattet das Unternehmen die Kaution direkt wieder an den Kunden zurück.
Sicherheit beim Umgang mit gemieteten Maschinen
Wer zum ersten Mal mit Rüttelplatte und Co. arbeitet, benötigt vor der Verwendung eine Einweisung. Gute Vermieter sind in der Lage, diese direkt beim Verleih zu geben. So wird sichergestellt, dass die Maschine gemäß der Bestimmungen genutzt wird und reibungslos funktioniert. Der Vorteil eines Profi-Unternehmens ist, dass sämtliche Mietgegenstände und Maschinen ein einwandfreiem Zustand an den Kunden übergeben werden. Probleme durch Defekte treten so gar nicht erst auf.
Tipp: Um Kosten zu sparen ist es möglich, viele Maschinen und Mietgegenstände selbstständig beim Verleiher abzuholen. Kann der Transport jedoch nicht abgesichert werden, ist die kostenpflichtige Lieferung die bessere Option.
Zustandsprüfung bei Abholung der Maschine
Bevor der Kunde sein gemietetes Gerät entgegennimmt, ist eine Zustandsprüfung wichtig. In professionellen Unternehmen wird nach jeder Rücknahme vor der Weitergabe eine Bestandsprüfung durchgeführt. So ist sichergestellt, dass die Maschinen alle Nutzungsvorschriften erfüllen und keine unerkannten Defekte vorhanden sind. Wird das Gerät bei der Anwendung beschädigt, ist das dem Vermieter umgehend mitzuteilen. So wird sichergestellt, dass auch der nächste Kunde reibungslos mit seinem Produkt arbeiten kann. Dennoch lohnt es sich, bei der Entgegennahme eine persönliche Inspektion vorzunehmen. Sollte es Probleme mit der Ausrüstung geben, lassen sich diese noch vor Ort klären.
