Wasser sparen im Haushalt – so einfach geht’s!

Klimaschutz

Allein in Deutschland werden pro Kopf bis zu 190 Liter Trinkwasser verbraucht – täglich. Vor allem warmes Wasser kostet Energie und damit bares Geld. Allein deshalb lohnt es sich, auf den Wasserverbrauch im Haushalt zu achten.

Wasser sparen leicht gemacht

In einem gewöhnlichen Haushalt hat die WC-Spülung den größten Anteil am täglichen Wasserverbrauch. Danach folgen die Wäsche und Körperpflege. Ein geringerer Teil des Verbrauchs entfällt auf den Abwasch, das Putzen und das Kochen. All diese Bereiche bieten Möglichkeiten, Wasser und damit Geld zu sparen. Moderne WCs sind längst mit einer sogenannten Spartaste ausgestattet. Dadurch läuft die Spülung lediglich so lange, wie die Taste gedrückt wird. Beim Duschen lässt sich ebenfalls Wasser sparen: Duschen ist sparsamer als ein Vollbad. Denn die gefüllte Badewanne verbraucht ungefähr 150 bis 200 Liter Wasser. Dagegen benötigt die Dusche bloß etwa 80 bis 100 Liter. Gleichzeitig lässt sich mit Hilfe des richtigen Duschkopfes oder eines Dusch-Stopps zusätzliches Wasser einsparen.

Vor allem Warmwasser kostet Energie, die den Geldbeutel zusätzlich belastet. Auch beim Händewaschen empfiehlt es sich daher, auf Warmwasser zu verzichten und die Wasserzufuhr während des Einseifens abzustellen. Auch bei den wasserverbrauchenden Haushaltsgeräten wie der Geschirrspülmaschine und der Waschmaschine lässt sich Wasser sparen: Bei beiden Geräten ist es ratsam, sie erst anzuschalten, wenn sie komplett gefüllt sind. Zudem verfügen viele Geräte über ein Sparprogramm für leicht verschmutzte Teile.

Fazit – Wasser sparen, aber richtig!

Speziell das warme Wasser benötigt Energie und verursacht Zusatzkosten. Wer besonders bei der Körperpflege eher kaltes Wasser nutzt und in anderen Bereich auf sparsame Armaturen, Duschköpfe und Sparprogramme achtet, kann somit den Wasserverbrauch und die Energiekosten zugunsten des Geldbeutels senken.

 

Bildnachweis: Rainer Sturm | pixelio.de