Wie man beim Bauen bares Geld sparen kann

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Eine optimale Baufinanzierung ist das A und O für den günstigen Hausbau. Sind Grundstück und Finanzierung gesichert, gibt es einige Maßnahmen, mit denen der Bauherr sein Budget beisammenhalten kann. Eigenleistung ist ein wichtiger Faktor, beispielsweise wenn es um die Bereitstellung von Eigenkapital geht. Die nachfolgenden Tricks und Tipps richten sich an Grundstücksbesitzer, die sich den Traum vom eigenen Haus in Eigenregie erfüllen möchten.

Gebraucht statt neu: Geld sparen mit Maschinen und Ausrüstung

Wer nicht gerade ein Fertighaus kauft, benötigt beim Bau zahlreiche individuelle Bauteile, die teuer sind. Erfahrene Metallwerker können eine Bettfräsmaschine gebraucht bei Mach4Metal kaufen und ihren Bauzubehör selbst herstellen. Spezialanfertigungen sind teuer, die Fräsmaschine hilft dabei, sie in Eigenproduktion herzustellen. Da solche Maschinen für unterschiedliche Werkstoffe genutzt werden, ist bei genug Platz eine Investition immer eine Überlegung wert. Generell macht der Gebrauchtkauf Sinn. Unternehmen und Privatpersonen kaufen Maschinen, Elektrogeräte oder Bohrwerke gebraucht – aus Gründen der Nachhaltigkeit und für Geldersparnisse.

Angebote und Vergleiche: Nicht direkt zuschlagen

Lieferanten und Handwerker werden zu den treuen Gefolgsleuten während der Bauphase. Obwohl man sich an den Marktpreisen gut orientieren kann, gibt es fast immer noch Verhandlungsspielraum. Wer hier scheut, lässt wertvolles Geld einfach ziehen. Ganz besonders bei großen Aufträgen oder XL-Einkäufen an Materialien herrscht oft Rabattierungswille, denn der Verkäufer möchte den Kunden für sich gewinnen.

Manchmal macht es Sinn, einen Vergleich über die Saison laufen zu lassen. Wer in der Nebensaison kauft und baut, spart verglichen mit der Hauptsaison deutlich an Geld!

Selbstmachen statt machen lassen: Für Handwerker top

Ein Haus alleine zu bauen ist für Laien faktisch unmöglich, viele Arbeiten können aber selbst unerfahrene Heimwerker selbst übernehmen. Laminat verlegen, die Zimmer weißen oder die Reinigungsarbeiten selbst machen? Kein Problem für engagierte Bauherren, die ihr Budget nicht zu stark überlasten wollen. Es gibt oft sogar Workshops und Tutorials, bei denen gewisse Skills lernbar sind.

Aufbereitung statt Neukauf: Wenn alte Materialien noch nutzbar sind

Auf dem Grundstück stand bereits ein Haus, das jetzt abgerissen wurde? Anstatt den Bauschutt völlig zu entsorgen kann es sinnvoll sein, Ziegelsteine, Holz und andere Rohmaterialien aufzuarbeiten und weiterzuverwenden. Auch bei Renovierungsarbeiten ist dieser Ansatz von großer Bedeutung. Das alte Sideboard gehört nicht zwingend auf den Müll, es kann noch mit ein wenig Kreativität zum neuen Möbelstück in der Küche werden.

Was bei Maschinen mit Gebrauchtkäufen funktioniert, gilt auch für Mobiliar und Einrichtungsgegenstände. Online-Flohmärkte sind ein Garant für Preisschnäppchen, wenn es um die Beschaffung von Tapeten, Laminat, Fliesen und auch Möbeln geht. Auch hier lohnt es sich, Qualität und Preise miteinander zu vergleichen. Nicht jeder Gebrauchtverkäufer hat ehrenwerte Absichten, manchmal ist ein offizieller Händler die bessere Option.

Tipp: Einfach mal bei Oma und Opa im Dachboden nachschauen, ob es noch passendes Mobiliar für die eigene Einrichtung gibt. Retro-Style ist voll im Trend und auch hier können Bauherren einiges an Geld sparen. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Energieeffizienz passt. Auf alte und ausrangierte Kühlschränke und Großgeräte ist besser zu verzichten, denn sie kosten zwar weniger Geld bei der Anschaffung aber mehr beim Verbrauch.