Als Häuslebauer der viel in Eigenleistung schaffen will, muss man sich natürlich auch angemessen für die Gefahren der Baustelle wappnen. Da reicht es nicht nur einfach alte Kleidung, die es eh hinter sich hat, anzuziehen. Die „alte“ Berufsbekleidung hat zum Glück ausgedient.
Die Latzhosen waren zu dünn um Schutz zu bieten und weichten bei Regen direkt durch. Man musste schon eine lange (Unter-) Hose darunter tragen. Bei den Jacken verhielt es sich ebenso. Die warmen Zechenpullover mit Rollkragen und Reisverschluss wurden bei Nässe zentnerschwer. Die Sicherheitsschuhe boten zwar Schutz, aber waren so steif und unbequem, so dass man sie nur mit dicken Wollsocken tragen konnte. Auch im Sommer! Der Helm drückte, verrutschte andauernd, bückte man sich fiel er herunter. Die Arbeitshandschuhe verhinderten weder Schwielen noch Blasen. Zum Glück gibt es jetzt die modernen Alternativen, die meist auch noch gut aussehen und höchst praktikabel sind.
- Die Sicherheitsschuhe sind bequem und leicht geworden, da, statt Stahl für Kappe und Sohle, moderne Kunststoffe verwendet werden. Zudem sind sie säurefest und atmungsaktiv.
- Dazu trägt man Funktionssocken mit unterschiedlichen Funktionszonen, für mehr Tragekomfort und trocken Füße
- Die Oberbekleidung ist modisch und mit vielen Taschen höchst funktionell. Kritische Partien, wie z.B. die Kniezonen, sind aus verstärktem Stoff. Natürlich ebenso atmungsaktiv, wie wind- und wetterdicht
- Drunter trägt man Funktionsunterwäsche die Körperschweiß abführt und das Auskühlen des Körpers verhindert.
- Der Helm ist leicht, optimal an den Kopf anpassbar und hat einen Kinnriemen
- Die Schutzbrille ist aus kratz- und stoßfestem Polycarbonat und sieht aus wie eine Sportbrille
- Schutzhandschuhe gibt es passgenau für alle Zwecke
Neben etablierten Spezialisten wie Strauss, Heckel, oder Dickies, Carhard, Caterpillar etc. haben auch die Sportartikelhersteller wie Nike, adidas, Puma etc. alle Bekleidungsstücke im Programm. Online gibt es zahlreiche Anbieter die sämtliche Hersteller vertreiben.
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