Um den Traum vom Eigenheim in die Realität umzusetzen, wird ein geeigneter Baupartner benötigt. Die Suche nach dem perfekten Unternehmen gestaltet sich mit einigen Tipps ganz einfach.
Aller Anfang sind Referenzen
Zahlreiche Häuser werden heutzutage nicht mehr durch Handwerker geplant und errichtet. Vielmehr koordiniert eine Bauträgerfirma als Generalunternehmer alle Handwerker und übergibt am Ende das fertige Haus den Besitzern. In der Regel führen die besagten Firmen Referenzobjekte auf ihrer Website an, welche sich jederzeit begutachten lassen. Die Referenzen können gleichzeitig als Hilfe dienen, falls noch keine konkreten Wünsche oder Ideen für das eigene Traumhaus bestehen.
Die einzelnen Objekte dienen zugleich nur als optische Hilfe. Weder die Qualität noch Zuverlässigkeit der Bauträger oder der einzelnen Baufirmen lässt sich anhand der Bilder feststellen. Um Risiken und das tatsächliche Verhalten des Bauleiters gegenüber dem Auftraggeber abzuwägen, sollte stets ein erstes Beratungsgespräch stattfinden. Im Zuge dieses Gespräches sollte unbedingt auf die Referenzobjekte eingegangen werden.
Ergibt das Erstgespräch keinen definitiv schlechten, aber auch nicht sonderlich guten Eindruck, sollte dem Druck nicht nachgegeben werden. Die Referenzobjekte lassen sich nämlich noch auf eine andere Weise nutzen. Durch die Kontaktaufnahme mit ehemaligen Bauherren bekommt jeder Interessent Informationen aus erster Hand. Gute wie schlechte Erfahrungen stammen direkt vom Kunden und werden nicht vom Unternehmer schön geredet. Folglich sollte kein Auftrag erteilt werden, wenn keinerlei Referenzen oder Nachfragemöglichkeiten bestehen.
Zahlreiche Hürden
Wurde die Wahl bezüglich Bauunternehmer getroffen, gilt der Bau des Traumhauses noch lange nicht als abgeschlossen. Vielmehr beginnen jetzt erst die richtigen Hürden. Soll ein individuell geplantes Eigenheim entstehen, muss zunächst ein passender Architekt gefunden werden. Auch hier helfen Internetauftritte mit entsprechenden Referenzen. Als Hilfe können die Websites der jeweiligen Landesarchitektenkammern dienen. Viele von ihnen führen sogenannte „Fachlisten“, welche Mitglieder aus verschiedensten Bereichen mit besonderen Qualifikationen verzeichnen. Mit dieser Methode lässt sich der „Traumplaner“ leichter finden.
Anschließend werden die Pläne und Wünsche genau mit dem Architekten besprochen. Die Aufgaben des Architekten bestehen darin, dass er die einzelnen Gewerke anschreibt, welche für die Errichtung des Eigenheims benötigt werden. Ebenfalls schätzt er die Qualität der Handwerker ein. Somit ist das Vertrauensverhältnis zwischen Bauherren und Architekten noch intensiver als jenes mit dem Bauträger. Um den passenden Architekten zu finden, spielen somit Referenzen und persönliche Sympathie eine wichtige Rolle. Selbst das bestgeplante Haus mit dem ausgefallensten Design kann schief gehen, wenn Architekt und Bauherr sich nicht vertragen.
Langer Weg zum Ziel
Um das eigene Traumhaus erfolgreich umzusetzen, muss viel Planung und Zeit investiert werden. Architekt und Baufirma müssen an einem Strang ziehen, um ein perfektes Ergebnis zu kreieren. Auf der Suche nach dem optimalen Partner helfen dabei stets Referenzen und Gespräche mit ehemaligen Kunden.