Beim Umbau einer alten Metzgerei setzte der neue Betreiber auf moderne Ausstattung und auf einen Boden, der sich auch für die Lebensmittelproduktion eignet. Für diesen Boden galt die Vorgabe „rissüberbrückend, rutschfest, reinigungsfähig“. Die Wahl fiel auf das bewährte, widerstandsfähige System „StoFloor Industry Elastic WHG Deck 100“, das mit sehr hoher Rissüberbrückung (0,4 mm) überzeugte.
In Peiting (Oberbayern) ging mit der Übernahme der Metzgerei Rohrmoser im Jahr 2024 durch den Nachfolger, die Metzgerei Schmid, ein umfassender Umbau einher. Das Familienunternehmen investierte in neue Öfen, Maschinenausstattung sowie in Kühl- und Kältetechnik. Es entstand ein modernes Ladenlokal, dessen Angebot selbstproduzierte Metzgereiwaren, einen Mittagstisch und Backwaren umfasst.
Auch die Wurstgarküche und deren Zugang setzte der neue Inhaber vollständig instand. Nach intensiver Beratung und der Abwägung diverser Systemlösungen wählte man für den Küchenboden das Beschichtungssystem StoFloor Industry Elastic WHG Deck 100. Das Epoxidharzsystem ist statisch hoch rissüberbrückend und sehr robust. Mit den üblichen Regal- und Wurstabhängewagen ist es problemlos befahrbar. Zudem lässt sich der Boden gut reinigen und desinfizieren. Dank seiner hohen chemischen Beständigkeit widersteht er auch hochkonzentrierten Reinigern und Desinfektionsmitteln.
Für die Arbeitssicherheit war es außerdem entscheidend, eine rutschfeste Oberfläche zu schaffen. Für Fleischverarbeitung und Wurstküchen ist die Rutschhemmklasse R13 V8 vorgeschrieben. Diese ließ sich durch Abstreuung der Beschichtung StoPox WHG Deck 100 mit Sto-Siliciumcarbid F 20 realisieren.
Da die Wurstgarküche nicht unterkellert ist, entschieden sich die Baubeteiligten für eine zweilagige Grundierung mit StoPox GH 205. Diese dient als Sperre gegen aus dem Untergrund aufsteigende Feuchtigkeit. Das emissionsarme Epoxidharz (gemäß den Kriterien des Ausschusses zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten, AgBB) ist für rückseitige Feuchteeinwirkung ge€prüft und sorgt für sehr guten Haftverbund zum Betonuntergrund.
Bild: StoCretec GmbH