Das Unfallrisiko in den eigenen vier Wänden senken

30.01.2017 | Wohnen

Jedes Jahr verunfallen im eigenen Haushalt mehrere tausend Menschen. Besonders hoch ist das Risiko für Ältere, da sie weniger mobil sind und auf Gefahren nicht mehr so schnell reagieren können. Verschiedene Maßnahmen tragen dazu bei, dass das Wohnen sicherer wird.

Gefahrenstellen gut ausleuchten

Schlecht einsehbare Ecken auf dem Gehöft sollten ausgeleuchtet sein. Dazu zählen

  • die Einfahrt
  • der Weg zum Briefkasten
  • sowie der zur Mülltonne.

Bewegungsmelder helfen beim Energiesparen

Schwellen beseitigen

Sämtliche Schwellen im Haus sollten beseitigt werden, da sie wahre Stolperfallen sind. Dasselbe gilt für unnötige Teppichbrücken und Fußabtreter.

Platz einkalkulieren

Ausreichend Platz gewährt die Bewegungsfreiheit. Insbesondere beim Benutzen von Gehilfen, Rollatoren oder Rollstühlen wird ein höherer Schwenkbereich benötigt.

Haltegriffe anbringen

Haltegriffe, beispielsweise in der Dusche, über der Badewanne und an der Toilette, erleichtern die Körperhygiene. Sie sollten ein TÜV-Siegel besitzen und fachmännisch montiert werden.

Richtiges Schuhzeug tragen

Das Schuhwerk für den Innen- und Außenbereich muss passen und den Füßen Halt geben. Die Sohle sollte einen guten Grip besitzen.

Zum Schluss noch ein Tipp: Viele Umbaumaßnahmen werden staatlich gefördert. Auch die Pflegekasse übernimmt in bestimmten Fällen die Kosten. Es lohnt sich, vor dem Beginn der Maßnahmen Informationen einzuholen und entsprechende Anträge zu stellen.

Bildnachweis: succo / pixabay.com

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