Up to date mit zweifarbigen Wänden

Renovieren

Viele Leute sind der Meinung, dass man Wände nur einfarbig gestalten sollte. Aber wieso eigentlich? Durch die Gestaltung mit zwei Farben kann man einen Raum optisch vergrößern oder aufwerten. Natürlich sollten Sie sich vorab grundlegende Gedanken darüber machen, welche am besten zum Interieur passen und wie man diese kombinieren kann.

Welche Farben harmonisieren miteinander

Zu warmen Farben wie beige oder braun eignet sich Kombination mit intensiveren Farben wie Orange, Rot, Grün, Blau oder Lila. Dadurch wird die Raumwirkung angenehm und modern. Möchte man hingegen einen eleganten Raum erziehen, sollte man auf eine Grau-Nuance zurückgreifen. Mit Weiß hingegen wirkt der Raum dezent und zurückhaltend.

Grau in Kombination mit Beige gibt dem Raum eine elegante Note. Aber auch mit Rot, Blau und Gelb kann Grau einen Raum sehr schön in Szene setzen.

Gestaltung der Wände

Wählt man eine vertikale Aufteilung mit zwei Farben, vergrößert man den Raum optisch und teilt diesen somit in verschiedene Bereiche auf. Bei einer horizontalen Unterteilung gestaltet man den Raum interessanter und kann somit diesen aufwerten.

Es bieten sich verschiedene Techniken an, um den Raum zu einem Blickfang zu machen. Geometrische Muster wie Streifen oder Dreiecke können mittels Kreppband oder Wandschablone an die Wand gebracht werden.

Der Ombre-Look gibt Ihrer Wand einen schönen Farbverlauf. Dadurch verleiht man dem Raum einen dezenten oder kräftigeren Farbtupfer. Diese Variante, die nach oben hin heller verläuft, streckt den Raum optisch. Am besten enden sie mit einer weißen Farbe, um den Effekt voll und ganz zu erzielen.

Bei Räumen mit Dachschrägen wird ebenfalls gerne zu zwei Farben geraten, um dem Raum mehr Tiefe zu geben. Um diesen Effekt zu erzielen, wählt man für den unteren, geraden Teil ohne Schräge einen satten, dunklen Ton, während man die Schräge weiß bzw. hell belässt. Man sollte immer darauf achten, den hellen Farbton vor dem dunklen anzubringen.