Umzugskosten richtig berechnen

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Steht demnächst ein Umzug an, sollte dieser möglichst gut geplant sein, um vor allem auch keine Kostenexplosion zu verursachen und die Umzugskosten möglichst zu minimieren. Was man beim Umzug beachten sollte, haben wir kürzlich in unserem Beitrag Die Checkliste für gelungene Umzüge erklärt. Nun möchten wir uns den Kosten widmen. Die Frage ist, welche Kosten müssen einkalkuliert werden?

Wer umziehen möchte, wird entweder selbst ein Fahrzeug mieten, um seine Sachen zu transportieren oder dafür das Umzugsunternehmen einer Wahl beauftragen. Dabei muss man beachten, dass Umzugsunternehmen natürlich teurer sind, allerdings auch Hilfe beim Umziehen leisten. So tragen die Mitarbeiter der Umzugshilfe alle Gegenstände in das Fahrzeug und entladen dies ebenfalls.

Eine Umzugshilfe muss aber nicht immer etwas kosten. Meist helfen einem auch Freunde oder Bekannte oder auch der eigene Partner. Danach sollten die Helfer auf ein gemeinsames Abendessen oder einen Umtrunk in der neuen Wohnung eingeladen werden.

Zu den Kosten, die für den eigentlichen Umzug anfallen, zählt natürlich auch die Kaution. Diese beträgt in der Regel zwischen zwei und drei Kaltmieten und wird dem Mieter nach Beendigung des Mietvertrages wieder zurück erstattet, wenn dieser die Wohnung ohne Schäden zurücklässt. Der Vermieter muss die Kaution auch gewinnbringend, also bei einer Bank anlegen.

Gespart werden kann schon beim Umzugstermin. Die meisten Umzüge finden entweder am Anfang oder am Ende eines Monats statt, da zu diesen Zeiten meist die Miete fällig wird. Diese Termine sollten lieber nicht gewählt werden, da an diesen die Umzugsfirmen und Mietwägen teurer sind. Auch beim Umzugsmaterial kann gespart werden. Vor dem Kauf von neuen Umzugskartons solle man zuerst seine Freunde oder Verwandte nach diesen fragen. Da jeder schon einmal umgezogen ist, finden sich sicher einige unbenutzte Kartons. Sind viele schwere Möbelstücke umzuziehen, so ist das Anmieten eines größeren Transporters sinnvoll, um nicht mehrere Fahrten machen zu müssen. Für einen 3,5-Tonner ist allerdings ein zusätzlicher Führerschein notwendig. Ist dieser nicht vorhanden, so kann das Fahrzeug auch oft mit einem Fahrer gemietet werden.

An welche Kosten denken Mieter oft nicht?

Oft werden kleinere Kosten vergessen, die sich später aber summieren und zu Buche schlagen. Dazu zählen zum Beispiel die Anschlusskosten für bestimmte Haushaltsgeräte oder das Internet und den Fernseher. Oder auch Kosten für Strom und die Heizung. Auch werden oft neue Möbel oder kleinere Renovierungsarbeiten benötigt, bevor der Umzug überhaupt stattfinden kann. Natürlich gibt es auch sehr nützliche Online-Umzugsrechner, die einem eine gute Orientierung geben.

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