Wenn junge Familien sich für Kinder entscheiden, stellt sich die Frage nach dem geeigneten Wohnraum. Viele favorisieren ein eigenes Haus, schrecken jedoch vor den Kosten zurück. Das muss nicht sein, denn der Staat fördert klimafreundliche Neubauten.
Die Wohnungsnot nimmt seit 2022 zu
Der Mietwohnungsmarkt ist weitgehend leer gefegt. Dies gilt insbesondere für Familien mit Kindern, die einen entsprechend großen Wohnraum suchen. Aktuell gehen Experten davon aus, dass in Deutschland etwa 800.000 Wohnungen fehlen. Besonders schwierig erweist sich die Suche in Ballungsräumen.
Die aktuelle Bundesregierung hatte ursprünglich das Ziel, 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen. In Wahrheit sind die Baugenehmigungen seit 2022 jedoch deutlich gesunken. Bürokratische Hürden, strenge Bauvorschriften und die stark gestiegenen Baukosten führten zu einem Rückgang der Bauaufträge. Die Nachrichten über die Krise tragen zur Verunsicherung potenzieller Bauherren bei. Besonders die hohen Zinskosten schrecken sie davon ab, ihren Traum von den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Günstige Optionen für junge Familien
Eine Lösung sind Fertighäuser. Das Programm von Danwood.de bietet eine große Zahl an attraktiven Designs, die sich dem persönlichen Geschmack anpassen lassen. Fertighäuser sind längst keine Massenware mehr, sondern überzeugen durch viele Optionen, die einen individuellen Stil ermöglichen. So sieht man den Gebäuden kaum an, dass sie aus genormten Serienteilen bestehen. Die Bauweise aus Fertigteilen erweist sich als kostengünstig, ohne uniform zu wirken.
Eine gute Nachricht für Bauwillige gibt es im Hinblick auf die Finanzierung. Die Bundesregierung legte kürzlich neue Programme bei der staatseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auf. Familien mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro erhalten Kredite mit einem effektiven Jahreszins ab 0,01 %. Je Kind steigt das Höchsteinkommen um 10.000 Euro. Je nach der Zahl der Kinder gewährt die KfW Kredite in Höhe von 170.000 bis 270.000 Euro. Gefördert werden klimafreundliche Neubauten.
Wird Bauen vielleicht wieder günstiger?
Dass die Preise für Baustoffe und Energie deutlich sinken, erwarten Experten eher nicht. Die Personalkosten dürften wegen des Fachkräftemangels weiter steigen. Somit ist mit sinkenden Baukosten eher nicht zu rechnen. Hinzu kommt, dass der Tiefpunkt in der Krise der Bauwirtschaft wahrscheinlich schon erreicht wurde. Zuletzt gab es Anzeichen, dass die Auftragseingänge wieder steigen.
Die schwierige Lage der letzten zwei Jahre führte zahlreiche Unternehmen in die Pleite. Experten gehen davon aus, dass etwa jeder vierte Handwerksbetrieb in Deutschland vor dem Aus steht. Eine steigende Nachfrage würde dann auf ein geringeres Angebot treffen. Die Folge wären steigende Preise und lange Wartezeiten, bis der Traum vom eigenen Haus in Erfüllung geht.
Sinken die Zinsen weiter?
Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank Fed senkten zuletzt ihre Zinsen, obwohl die Kerninflation weiterhin über dem Zielwert von zwei Prozent liegt. Analysten gehen davon aus, dass die Währungshüter mit ihren Maßnahmen die schwächelnde Konjunktur stützen wollen. Weitere Zinssenkungen sind nicht ausgeschlossen. Sollte sich die Konjunktur wieder erholen, könnte jedoch die Inflation erneut steigen. Die Notenbanken wären dann gezwungen, die Zinsen wieder zu erhöhen. Einig sind sich die Experten, dass eine Nullzinsphase wie vor 2022 in absehbarer Zeit nicht zurückkommt.
Insgesamt lässt sich also feststellen, dass die aktuellen Rahmenbedingungen für einen baldigen Baubeginn sprechen.
Bild: Danwood.de