Ein Deckenventilator ist sowohl für den Sommer als auch für den Winter eine lohnende Investition. Durch seine gleichmäßige Luftverwirbelung sorgt er im Sommer für einen kühlen Luftstrom und im Winter für eine Verteilung der warmen Heizungsluft im Raum, die bekanntlich nach oben steigt. Nun stellt sich bei der Installation die Frage, ob ein Deckenventilator mit oder ohne Licht die bessere Wahl ist. Wir klären auf.
Den richtigen Deckenventilator fürs zuhause wählen
Wenn Sie sich für einen Deckenventilator mit Licht entscheiden, spielt das Design eine wichtige Rolle. Der Ventilator ersetzt die Deckenlampe an der Decke und ist damit mehr als nur ein funktioneller Einrichtungsgegenstand. Die mittige Platzierung sorgt dafür, dass Sie den bestmöglichen Luftstrom generieren. Die Antwort ist also ganz klar: Lüftung und Licht funktioniert in einem.
Wieso ist die Kombination aus Deckenventilator und Licht sinnvoll?
Wählen Sie den Deckenventilator mit oder ohne Licht? In den allermeisten Fällen ist die Kombination mit einer Lampe die einzig sinnvolle Option. Schuld ist schon der Platz, den der Deckenventilator für sich beansprucht. Sie können ihn zwar theoretisch auch in der Raumecke platzieren, das macht aber wenig Sinn.
Der Zweck des Geräts besteht schließlich darin, für eine optimale Luftzirkulation zu sorgen. Und das gelingt nur, wenn das Produkt möglichst mittig platziert wird. Keine Sorge: Sie müssen nicht immer lüften wenn Sie Licht brauchen und umgekehrt. Deckenventilatoren mit Licht lassen sich getrennt voneinander schalten.
Möchten Sie also nur die angenehme Wärme von Ihrer Holzheizung verteilen, wählen Sie den Ventilatormodus. Möchten Sie stattdessen nur Helligkeit erzeugen, schalten Sie die Lampe ohne Ventilator an.
Lohnt sich ein Deckenventilator mit oder ohne Licht überhaupt?
Der Umsatz mit Klimaanlagen wächst, Schuld daran ist zu gewissen Teilen der Klimawandel. Das Problem dabei ist, dass nicht nur schädliche Kühlflüssigkeiten genutzt werden, sondern auch der Strombedarf steigt. Auch ein Deckenventilator verbraucht Strom, aber deutlich weniger als ein permanent laufendes Klimagerät. Hinzu kommt, dass der Ventilator das hygienischere Produkt ist.
Auch wenn die Klimaanlage nicht direkt krank macht, erhöht sie in vielen Fällen die Anfälligkeit für Erkrankungen. Die Schleimhäute trocknen durch den Betrieb aus, Viren und Bakterien haben ein leichteres Spiel. Der Ventilator trocknet die Luft nicht aus, stattdessen verwirbelt er sie und sorgt so für einen konstanten Luftstrom.
Das hat nicht nur im Sommer seinen Sinn, sondern auch in der kühlen Jahreszeit. Die Verteilung von Luftmassen unterstützt bei einem angenehmen Klima im Wohnraum, aber auch im Schlafzimmer, Kinderzimmer und sogar in der Küche.
Steuerung leicht gemacht – mit und ohne Licht
Ein guter Deckenventilator mit Licht erfordert keinen komplexen Extraschalter, die Steuerung funktioniert via Fernbedingung. Dabei gilt es zwischen Funk- und Infrarotsteuerung zu unterscheiden. Der Betrieb mit der Fernbedienung erleichtert die Handhabung. Nicht nur die Kühlfunktion lässt sich darüber steuern, sondern auch die Beleuchtung. Funktionen wie die bedarfsgerechte Dimmung steigern den Komfort im Haus.
Als Fazit lässt sich sagen, dass in den meisten Fällen ein Deckenventilator mit Licht mehr Sinn macht. Da die Deckenbeleuchtung getrennt von der Lüftung gesteuert werden kann, ist die singuläre Nutzung immer möglich.