In Sachen Umwelt- und Klimaschutz, hat in den letzten Jahren ein klares Umdenken begonnen. Die Priorität der Besitzer von Immobilien und Bauherren liegt nicht mehr nur allein auf Kostenersparnis und günstiges Bauen. Das Thema fossile Brennstoffe und Alternativen rückt immer mehr in den Vordergrund.
Unabhängig in die Zukunft
Mehr als 75 % der Immobilien in Deutschland werden mit Hilfe von Erdgas oder Erdöl beheizt. Während sich Erdgas immer noch großer Beliebtheit erfreut, gerät Erdöl langsam aber sicher in den Hintergrund. Die politische Lage in Ländern, aus denen der Großteil des Erdöls importiert wird, verunsichert Eigentümer. Teilweise stark schwankende Ölpreise und die Sorge um den Umweltschutz regen zum Umdenken an. Oftmals müssen größere Strecken zurückgelegt werden, was den Preis in die Höhe treibt und die Umwelt zusätzlich belastet. Während Solaranlagen oftmals für die Erzeugung von Strom genutzt werden, werden Brennstoffzellen zum Heizen immer interessanter. Besonders bei Neubauten sind diese immer beliebter. Doch auch der Umbau der Heizungsanlagen kann sich lohnen. Der deutsche Staat fördert den Einsatz dieser umweltschonenden Alternative und bezuschusst diese. Als Zukunftsinvestition kann sich dieser Umbau also bewähren.
Mehr als nur ein Trend
Auch wenn heute noch ein großer Teil von Heizungen mit Hilfe von Erdöl betrieben wird, werden Brennstoffzellen immer beliebter. Die Aussicht unabhängiger von Staaten mit unsicherer politischer Zukunft zu sein und gleichzeitig die Natur zu schonen, motiviert viele Menschen zum Wechsel von fossilen Brennstoffen, zu Brennstoffzellen. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der Immobilien in Deutschland in nicht allzu ferner Zukunft mit Brennstoffzellen beheizt werden dürfte.