Der Solarausbau in Deutschland geht nur schleppend voran. Die Leistung der neu installierten PV-Anlagen in Deutschland ist im August von rund 1.500 MW pro Monat auf rund 800 MW pro Monat gefallen, so berichtet die Bundesnetzagentur. Insgesamt stammen zwar bereits 13,9 % des deutschen Strommix aus Sonnenenergie, trotzdem bleiben viele Möglichkeiten, Solarstrom zu generieren, ungenutzt.
Wo es fehlt, wird klar, wenn man betrachtet, wer die PV-Anlagen eigentlich betreibt. Rund die Hälfte der neu installierten Solarstromleistung stammt aus dem Heimsegment, gerade mal 18 % werden auf Dächern von Unternehmen erbracht.
Der Bundesverband Solarwirtschaft spricht von riesigen Flächen auf Firmendächern, die für PV-Paneele geeignet wären, die aber zu 90 % ungenutzt blieben. Dabei bieten Hallen- und Gebäudedächer von Unternehmen große und attraktive Flächen für die Installation von PV-Anlagen. Und auch an Interesse der Unternehmen mangelt es nicht. Aus einer Umfrage von Ende 2022 geht hervor, dass etwa 37 % der befragten Unternehmen planen, in den nächsten drei Jahren Solaranlagen auf den Firmendächern zu installieren. Der Knackpunkt findet sich häufig in der Umsetzung. Beispielsweise besitzen Unternehmen ihre Gebäude oftmals nicht selbst, sondern sind Mieter oder Pächter. Für sie sind einfache PV-Neuinstallationen auf Dächern nicht möglich, da Baugenehmigungen und Zustimmungen der Gebäudebesitzer eingeholt werden müssen.
HM-Carports – versiegelte Flächen nachhaltig nutzen
Die HM-Werke aus dem niedersächsischen Munster bieten daher eine Alternative zu PV-Installationen auf Dächern: Insgesamt gibt es in Deutschland 160 Millionen Stellplätze für Autos und Kleintransporter – ein beachtlicher Teil davon auf gewerblichen Flächen. Modulare Carports mit integrierten PV-Paneelen führen alternative Flächen einer nachhaltigen Nutzung zu. Neben dem Beitrag für die Energiewende liefern diese PV-Anlagen auf den überdachten Parkplätzen eine nachhaltige Energiequelle zum Laden der Fahrzeuge und schützen sie bei allen Witterungsbedingungen.
Volker Meyer, Geschäftsführer der Heinrich Meyer-Werke, sieht das Potenzial für einen Ausbau: „Die Energiewende erfordert innovative Maßnahmen. Bei den HM-Werken nutzen wir unsere Erfahrung aus beinahe 180 Jahren im Baugewerbe und arbeiten dauerhaft an neuen Lösungen, die an die aktuellen Umstände angepasst sind. Die PV-Carports sind ein perfektes Beispiel, wie bestehende versiegelte Flächen trotzdem für den Umweltschutz genutzt werden können. Insbesondere große Firmenparkplätze liefern die Fläche, um mit PV die Energiewende mitzubestimmen.“
Interessenten, die mehr über diese zukunftsweisenden PV-Carportanlagen erfahren möchten, können sich direkt an Torben Dehning unter info@hm-pv-carport.de wenden oder sich auf der Produkt-Website hm-pv-carport.de der Heinrich Meyer-Werke informieren.
Über die Heinrich Meyer-Werke
Die Heinrich Meyer-Werke Breloh GmbH & Co. KG produziert seit 1836 als familiengeführtes Unternehmen in Munster in der Lüneburger Heide. Die Mission des Unternehmens, das sich als bundesweiter Industrielieferant von innovativen Systemen für die Baubranche versteht, ist es, das Bauwesen effizienter und vor allem nachhaltiger zu gestalten. Durch Bauteile auf Basis nachwachsender Rohstoffe trägt das Unternehmen aktiv dazu bei, dass bestehender und zukünftiger Wohnraum nachhaltig umgestaltet oder neu geschaffen wird. Bauen wird dadurch deutlich klimaverträglicher. Das breit gefächerte Produktportfolio der HM-Werke umfasst Fenster, PV-Carports, Gartenschränke und Schallschutzboxen für Wärmepumpen. Ein eigener Forst zur Holzgewinnung, hochmoderne Fertigungsanlagen am Firmenstandort und eine eigene Spedition ermöglichen Unabhängigkeit und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungskette. Das Unternehmen hat sich vor allem auf die maßgeschneiderte Anfertigung von Systemlösungen für das B2B-Segment spezialisiert und verhilft damit Industrie und Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit.
Pressekontakt Heinrich Meyer-Werke
Dederichs Reinecke & Partner
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
hm-werke@dr-p.de